In Deutschland hat das Trinkwasser eine sehr gute Qualität gegenüber anderen Ländern. Die Prüfung der Wasserqualität unterliegt einem hohen Qualitätsstandard. Es ist das meist geprüfte Lebensmittel. Das Wasser ist frei von Schadstoffen und Bakterien.
Aber ist das wirklich so?
In einigen Studien, wurde nachgewiesen, dass im Trinkwasser Rückstände von Pestiziden und Schwermetallen sind. Auch Chemikalien, Arzneimittel und Hormone wurden im Trinkwasser nachgewiesen.
Schon allein deswegen ist es sinnvoll, das Trinkwasser zu filtern. Mit einem Filter können kleinste Partikel, wie Chlor, Blei, Quecksilber und Kalk herausgefiltert werden.
Ein Wasserkocher oder die Kaffeemaschine verkalken ständig. Ein bis zweimal die Woche müssen die Geräte entkalkt werden. Mit einem Wasserfilter ist das nicht mehr notwendig. Kein Kalk mehr in der Tee- oder Kaffeetasse.
Eine Alternative wären natürlich in den Supermarkt zu gehen und Wasserflaschen zu kaufen. Dafür benötigt es viel Zeit und Kraft und es werden kostbare Ressourcen verschwendet.
Jede einzelne Mehrwegflasche verursacht hohe Kosten. Das nicht nur für Werbung, sondern auch für Spülwasser, Energie und Chemikalien für die Reinigung der Flasche. Des Weiteren für den Aufdruck, das verwendete Papier und den Leim. Für den Verschluss fehlt dann noch das Metall oder das Plastik.
Nicht zu vergessen, der Treibstoff, der für den Transport und den Rücktransport verbraucht wird.
Das sind definitiv Gründe, um das Trinkwasser zu filtern.
Gibt es Vorteile für den Gebrauch von einem Filter?
Ja, die gibt es.
Ein Wasserfilter lässt sich einfach bedienen, ist ökologisch und kostengünstig. Dadurch wird viel Zeit und körperliche Energie gespart. Es ist nicht mehr notwendig, jede Woche im Supermarkt einen Wochenvorrat an Wasser zu kaufen und nach Hause zu tragen. Dadurch wird weniger Müll produziert und es spart die Ressourcen. Zum anderen fällt das mühsame wöchentliche Entkalken weg. Die Filter machen das Wasser weicher und geschmackvoller.
Es werden Schadstoffe, Schwermetalle und Chemikalien herausgefiltert.
Was gibt es für verschiedene Arten?
Es gibt den Tischwasserfilter, den Trinkflaschenfilter und den Filter, der direkt mit einer zweiten Wasserarmatur verbunden wird.
Der Tischwasserfilter ist ein Filter mit Aktiv-Kohle. Er besteht aus dem Wasserbehälter, einem Einsatz für die Kartusche und dem Deckel. Beim Tischwasserfilter müssen die Kartuschen alle vier Wochen ausgetauscht werden. Dabei sollte genau die Bedienungsanweisung beachtet werden. Die Kartuschen müssen sich erst mit Wasser vollsaugen. Danach sollte zweimal das Wasser durchlaufen, ohne dass es zum Trinken verwendet wird. Als Wasser zum Blumengießen kann es verwendet werden.
Der Trinkflaschenfilter ist ein Einsatz für die Trinkflasche. Diese Trinkflaschen werden vor allem auf Reisen, beim Wandern, Klettern und Fahrrad fahren genutzt. So besteht die Möglichkeit auch im Urlaub Trinkwasser zu nutzen oder sich Quellwasser abzufüllen und es zu filtern. Der Filter muss nach 300 Zyklen gewechselt werden.
Der Filter mit der Wasserarmatur wird zusätzlich in der Küche, an der Spüle installiert. So kann zum Abwaschen das normale Leitungswasser und zum Trinken das Filterwasser genutzt werden. Dieser Filter wird nach dem Gebrauch von 1200 Litern Wasser gewechselt, das ist circa nach einem Jahr.
Fazit
Das Trinkwasser zu filtern ist eine sehr gute Möglichkeit, um Zeit und Kosten zu sparen. Das Wasser wird dadurch weicher und geschmackvoller. Zusätzlich werden wichtige Rohstoffe und Ressourcen gespart.